In den vergangenen Jahren habe ich mich sehr stark mit dem Thema Ernährung, vor allem auch der Rohkost beschäftigt. Ich habe viel experimentiert, viel gelesen, angehört und angeschaut. Als ich dann schier übergeflossen bin vor lauter Ideen und Begeisterung und aufregenden Ergebnissen, kam schließlich der Zeitpunkt an dem alles und viele drauf drängten ich solle Bücher darüber schreiben. Dann ging plötzlich alles sehr schnell, manchmal, so muss ich zugeben, schneller als mir lieb war. Nun ist eins meiner Bücher fertig und das zweite Buch kurz vor Fertigstellung.
Die Arbeit an den Bücher, war ein gewaltiges Projekt für mich, doch sie hat mir auch unendlich viel Freude bereitet.

Die geistigen Aspekte der Nahrung
Einige der wesentlichsten Punkte, die mir in diesem kulinarischen Schaffensprozess bewusst wurden, sind die geistigen Aspekte der Nahrung. Nur wenn die Liebe, die Dankbarkeit und die Freude mitschwingen, ist eine Speise in der Lage, uns auf vielen Ebenen gleichzeitig zu nähren. Ich wage sogar zu behaupten, dass ein Mahl mit hochwertigsten Zutaten, aber einem Mangel an Liebe, Freude und Dankbarkeit weniger “nährend” ist, als eines mit nicht so hochwertigen Zutaten, welches diese Schwingungen enthält. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass wir alle nun minderwertige Nahrung zu uns nehmen können und die Liebe wird´s schon richten. Aber ein lustlos zubereitetes oder gar lustlos gegessenes Mahl wird uns meistens nicht die anhaltende Befriedigung verschaffen, wie eines, das voll von Energie und Liebe ist. Wenn beides, höchste Qualität und wache, positive Geisteshaltung, zusammen kommen so sind wir in der glücklichen Lage uns das Beste und Optimalste zuteil werden zu lassen. Dann kann man wirklich von sattvischer Nahrung sprechen.

Die Zubereitung unserer Nahrung – ein Fest und Gebet
Die Wahrheit ist, dass wenn wir in Liebe, Wertschätzung und Freude schwingen, dann ist es uns ab einem bestimmten Punkt nicht mehr möglich, nach minderwertigen Zutaten zu greifen, sofern wir die Wahl haben.  Haben wir nicht die Wahl, aus welchen Gründen auch immer, gute Zutaten greifbar zu haben, so können wir durch Segnung einer Speise viel ausbalancieren. Doch meine Erfahrung ist, dass man nahezu immer die Wahl hat und manchmal dann ein Mahl zwar simpel ist, doch umso energievoller, weil Qualität und die geistige Haltung in Harmonie miteinander sind. Wie man schon die Zubereitung von Nahrung zu einem echten Ereignis, zu einem Fest und Gebet machen kann, das versuche ich in meinen Büchern und Kursen zu vermitteln. Ich hoffe dass mir das gut gelungen ist.
In diesem Sinne, seien Sie gut zu sich selbst und geben Sie sich nur das Beste und gestehen Sie das auch jedem andern Menschen und Geschöpf zu.

von Teresa-Maria Sura,
Beitrag im Rainbow Spirit Magazin / Frühjahr 2011 / Festival in München

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