Rohköstliche Gourmet-Rezepte – für Genießer
von Teresa-Maria Sura
Dieses Rezept findest Du auf Seite 110.
Erschienen im Schirner Verlag

Zutaten für 4 Portionen

4 (10 g) rohe Noriblätter
1 (400 g) Pastinake
3 EL (60 g) Pinienkerne
1 (150 g) große, lange Karotte
1 (400 g) Gurke
2 (400 g) reife Avocados (Sorte Hass)
4 EL (48 g) Mandel-Mayonnaise (optional)
100 g Rote-Bete-Sprossen
100 g Erbsensprossen
100 g Zwiebelsprossen
etw. Wasabi roh (“Wassermeerrettich”)
etw. (5 g) Shoyu
etw. (6 g) eingelegter Ingwer

Eine großzügige Portion Liebe und Achtsamkeit
>br>
Zubereitung

1. Waschen Sie die Pastinaken, die Möhre und die Gurke. Spülen Sie die verschiedenen Sprossen kurz durch, und stellen Sie sie im Sieb beiseite.

2. Schälen Sie die Pastinaken, und zerteilen Sie sie in grobe Stücke. Häckseln Sie diese zusammen mit den Pinienkernen im Multizerkleinerer gerade so fein, dass ihre Größe anschließend etwa der von Reiskörnern entspricht.

3. Schälen Sie die Möhre, und schneiden Sie sie der vollen Länge nach mit dem Messer in Stifte. Schneiden Sie die Gurke gleichermaßen in lange Stifte. Lösen Sie das Fleisch der Avocados aus der Schale, und schneiden sie es in Scheiben.

4. Legen Sie auf der Arbeitsfläche eine Rollmatte aus, und legen Sie auf diese ein Nori-Blatt. Belegen Sie das Nori- Blatt auf der vorderen Hälfte mit der gehackten Pastinakenmischung. Legen Sie über die ganze Länge des mittleren Teils der Pastinakenmischung die Avocadoscheiben aus.

5. Legen Sie dann die Möhren- und Gurkenstifte längs über die Avocadoscheiben. Wenn Sie möchten: Verteilen Sie etwas Mayonnaise über die Stifte. Schichten Sie nun die Rote-Bete-Sprossen über die Möhren-Gurke-Schicht.

6. Betupfen Sie das Ende des Nori-Blattes auf der leeren Hälfte mit dem Finger mit ganz wenig Wasser. Machen Sie das Blatt nicht zu nass, weil es rasch aufweicht.

7. Rollen Sie nun mithilfe der Matte von der Seite des belegten Endes her das gefüllte Nori-Blatt auf. Machen Sie dies mit beiden Händen gleichzeitig und üben Sie dabei ein wenig Druck auf die entstehende Rolle aus, damit diese, wenn sie geschlossen wird, straff gefüllt ist. Das Nori-Blatt haftet normalerweise gleich sehr gut am leicht feuchten Ende.

8. Schneiden Sie jetzt die straff gefüllte Rolle mit einem scharfen Messer in gleich große Stücke. Von der Optik her macht es sich sehr gut, wenn man schräge Schnitte macht.

9. Zum Dekorieren stecken Sie kurz geschnittene Erbsensprossen in die Stücke. Richten Sie die Sushi-Stücke zum Beispiel in einem Bett von Zwiebel- und Rote-Bete-Sprossen an. Zu den Sushi reichen Sie Shoyu, Wasabi und eingelegten Ingwer. (Eingelegten Ingwer und Wasabi gibt es erfreulicherweise auch in Bio-Qualität.)

10. Sushi zu rollen ist reine Übungssache. Wenn es am Anfang nicht gleich perfekt wird, lachen Sie einfach, und machen Sie unbedingt weiter! Ihre Beharrlichkeit wird belohnt werden.

Tipp:
Experimentieren Sie auch mit anderen Sprossen – sowohl bei der Füllung als auch bei der Dekoration. Brunnenkresse ist auch hervorragend als Zutat für Sushi geeignet. Sie sieht wunderhübsch aus, wenn man sie wie die Erbssprossen oben in die Scheiben hineinsteckt, und sie passt geschmacklich gut.
Hinweis:
Um die Zutaten mit unserer Nährwerttabelle zu verknüpfen, haben wir die Bezeichnungen aus dem Original-Rezept teilweise geringfügig angepasst und Gramm-Angaben ergänzt. Auf den Inhalt des Rezeptes hat dies jedoch keine Auswirkungen.
Nährwerte für 1 Portion

Brennwert 323 kcal | 1.348 kJ
Eiweiß 8,4 g
Fett 21,4 g
Kohlenhydrate 21,5 g

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