Beschreibung
BIO PAELLA GEWÜRZ
Aroma | pikant, würzig |
Schärfegrad | |
Würzt perfekt | Fisch, Fleisch, Gemüse, Reis, Meeresfrüchte |
Typisch für | mediterrane Küche |
Beschaffenheit | fein |
Viva España! Der nächste Urlaub im sonnigen Spanien kommt bestimmt – bis dahin kannst du dir mit unserem Bio Paella Gewürz den wunderbaren Geschmack des spanischen Klassikers einfach zu dir nach Hause holen.
WAS GEHÖRT IN EINE PAELLA VALENCIANA?
Die berühmteste Paella ist wohl die Paella Valenciana, für die du typischerweise Hähnchen und Kaninchenfleisch (mit Knochen) verwendet solltest. Dazu kommen dann noch reife, geriebene Tomaten, grüne breite Bohnen (bajoquetes), Limabohnen (Garrofó) und natürlich Knoblauch. Manchmal werden noch Meeresfrüchte beigefügt. In sehr alten Rezepten findet man weitere Zutaten, wie Artischocken, Aal und Ente. Die wichtigste Zutat ist und bleibt dabei aber der richtige Reis, nämlich arroz bomba, Rundkornreis, der in der Gegend um Valencia angebaut wird. Risotto-Reis eignet sich nicht, da er einen höheren Stärkegehalt aufweist und beim Kochen zu weich und klebrig wird. Der Paella-Reis sollte jedoch trocken und körnig bleiben.
AROMA UND VERWENDUNG
Ganz typisch für die spanische Küche, wird dir gleich beim Öffnen der Gewürzdose der Duft der geräucherten Paprika in die Nase steigen. Doch auch kräuterige und zitronige Aromen kannst du sofort erschnuppern. Die klassischen Komponenten Meersalz, weißer Pfeffer, Knoblauch und Zwiebeln werden nämlich hier geschickt mit Zitronenmyrte, Rosmarin und Bohnenkraut ergänzt und mit geräuchertem Paprika und Chilis abgerundet. Für die schöne Farbe und den verführerischen Geschmack kommen dann noch Kurkuma, Muskatblüte, Kreuzkümmel und selbstverständlich echter Safran zum Einsatz. Alles in allem eine perfekte Kombination für Gaumen und Auge. Für die Zubereitung deiner leckeren Paella benötigst du 1 – 2 TL Bio Paella Gewürz pro Portion, d.h. bei einer Paella für 6 Personen solltest du zwischen 4 bis 6 TL rechnen. Es muss aber auch nicht immer Paella sein, denn du kannst unsere Mischung selbstverständlich auch für andere Speisen verwenden. Auch leckere Tortilla, erfrischende Gazpacho oder einen herbstlichen Eintopf kannst du mit dem Gewürz ganz wunderbar verfeinern. Oder gönn deinem Kichererbsen- oder Nudelsalat mal eine Abwechslung zum üblichen Dressing und gib ihm eine spanische Note. Wie bei all unseren Gewürzmischungen gilt auch hier, sei kreativ und probiere einfach aus – du wirst überrascht sein! Doch bitte sei etwas zurückhaltend mit dem zusätzlichen Salzen, denn praktischerweise ist in unserer Mischung bereits Meersalz enthalten.
WEITERE PAELLA VARIANTEN:
Paella mariscos I Paella nach Matrosenart – Hier kommt alles Gute aus dem Meer zum Einsatz, von Scampis, Garnelen, Muscheln, Meeresschnecken über Tintenfisch und Calmare, Krabben oder sogar edler Hummer. Und natürlich frischer Fisch.
Paella de verduras I Gemüse-Paella – Ob rote, grüne oder gelbe Paprika, Tomaten, Fenchel, verschiedene Bohnen, Artischocken, Erbsen, Zuckerschoten, Karotten oder Zucchini. Je nach Jahreszeit und persönlicher Vorliebe kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Paella mixta I Gemischte Paella – Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch, Wurst (Chorizo) und Gemüse – hier wird wild kombiniert! Dies ist zwar keine traditionelle Paella, mit Liebe zubereitet aber durchaus eine leckere Variante.
Fideuà I Bei dieser Paella werden anstatt Reis Fadennudeln verwendet.
Arroz al horno I im Ofen zubereitete Paella.
Arroz negro I schwarzer Reis – ein typisch katalanisches Gericht, bei dem mit Sepia gefärbter Reis für optische Abwechslung sorgt. Egal für welche Variante du dich nun entscheidest, unser Bio Paella Gewürz bringt die richtigen Gewürze an deine Paella.
WIE BEREITET MAN EINE PAELLA ZU?
Traditionell kommt hier die Paella (so heißt nämlich auch die Pfanne, in der die Paella zubereitet wird) zum Einsatz. Diese kreisrunde und flache Pfanne gibt es in vielen Größen und aus unterschiedlichen Materialien wie z.B. Guss– oder Schmiedeeisen oder emailliertem Stahl. Hast du keine echte Paella-Pfanne zur Hand, so tut es aber auch eine große Bratpfanne oder ein flacher Bräter. Zunächst erhitzt du reichlich Olivenöl darin und brätst das Fleisch für ca. 10 Minuten an. Solltest du Meeresfrüchte verwenden, so brate diese vor dem Fleisch kurz an und gib sie erst gegen Ende wieder dazu. Verwendest du grüne Bohnen oder Paprika, so werden diese nun für weitere 10 Minuten mitgebraten. Danach fügst du den Knoblauch hinzu, sowie geriebene Tomaten (einfach mit einer Gemüsereibe zerreiben). Nun kommen die Gewürze und der Reis in die Pfanne, einmal gut durchrühren, bevor du dann Wasser oder Brühe darüber gibst. Sobald die Flüssigkeit kocht, beginnt dein Reis zu „Singen“ und du lässt ihn ca. 5 Minuten köcheln. Nun die Temperatur reduzieren, damit nicht zu viel Flüssigkeit verdampft. Ab jetzt solltest du nicht mehr rühren, damit die typische Kruste socarrat entstehen kann. Wenn der Reis die gesamte Flüssigkeit aufgesaugt hat, so verstummt das Singen und die Paella sollte nun gar sein. Lass sie zugedeckt noch zehn Minuten ruhen. Vor dem Servieren etwas frisch gepressten Zitronensaft darüber träufeln und dann heißt es ¡que aproveche!
WIEVIEL BRÜHE, FOND ODER WASSER GEHÖRT IN DIE PAELLA?
Damit der Reis nicht trocken oder sogar hart wird, darf nicht zu wenig Flüssigkeit verwendet werden. Die richtige Dosis richtet sich in erster Linie nach der Reismenge und sollte so bemessen sein, dass nach dem Kochvorgang möglichst keine Flüssigkeit in der Pfanne verbleibt und sich am Pfannenboden eine köstlich bissige Kruste socarrat gebildet hat. Dies gelingt aber nur, wenn die Paella nach dem Zufügen der Flüssigkeit nicht mehr gerührt und kein weiteres Wasser hinzugegeben wird. Als Richtlinie kannst du für den Reis die dreifache Menge an Flüssigkeit rechnen. Auch hier gilt wie immer, nur die Übung macht den Meister.
TRADITION
Am Wochenende und an Feiertagen trifft man sich in der Region Valencia am liebsten im Freien und entspannt sich im Kreis der Familie und Freunden mit Paella und einem Gläschen Wein. Traditionell wird die Paella dann auf dem tripote, einem eisernen Dreifuß über einem Holzfeuer aus Pinien- oder Mandelholz zubereitet und direkt aus der Pfanne verspeist. Die meisten Familien besitzen eine Auswahl unterschiedlich großer Paella-Pfannen, um je nach Anzahl der Gäste die perfekte Menge zubereiten zu können. So mancher Paella-Koch gibt zuerst den Reis und dann die Brühe hinzu, andere schwören darauf zuerst die Brühe einzufüllen und dann den Reis kreuzförmig darüber zu streuen. Einige Köche bedecken die fertige Paella zum Ruhen mit einer Zeitung, andere schwören auf Rosmarinzweige. Je nach Landkreis gibt es auch sehr unterschiedliche Rezepte und viele Familien hüten ihr eigenes „Geheimnis“. In Folgendem sind sich aber alle einig – es muss der richtige Reis verwendet werden und man darf keinesfalls rühren oder gar Flüssigkeit nachgießen.
HERKUNFT
Die ersten Hinweise auf das leckere Gericht tauchen zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert auf, wo es in den ländlichen Gebieten in der Albufera von Valencia hauptsächlich von Bauern geschätzt wurde. Bestehend aus den verfügbaren Zutaten wie Geflügel, Feldkaninchen, Gemüse und Reis, war es ein einfaches und erschwingliches Essen. Über den Ursprung des Namens gibt es verschiedene Theorien. Manche sind der Meinung, es leitet sich vom lateinischen Wort patella ab, was Pfanne bedeutet. Aber es gibt auch eine romantische Geschichte, nämlich die eines verliebten Mannes, der beschloss, seine Angebetete mit einer Paella zu verwöhnen. Er kochte also para ella (für sie).
TIPP
Die Gewürzmischung zusammen mit der gesamten Flüssigkeit hinzufügen und gut verrühren. Dabei ist es ganz gleich ob du die Paella mit Fleisch, Seafood oder rein vegetarisch zubereitest.
Zutaten
Meersalz, weißer Pfeffer*, Knoblauch*, Zwiebeln*, Zitronenmyrte*, Kurkuma*, Chilis*, geräucherte Paprika* (Paprika, Naturrauch), Rosmarin*, Bohnenkraut*, Muskatblüte*, Kreuzkümmel* und echter Safran*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
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