Schon immer, so lange ich zurückdenken kann, war ich eine begeisterte Badenixe.
Eine Badewanne ist für mich ein “must have”. Eigenartiger Weise konnte ich Salzbädern, obwohl ihnen viel Gutes nachgesagt wird, nie etwas abgewinnen. Ebenso wenig Schaumbädern, auch wenn sie sehr gut duften. Meine Badelieblinge waren bisher immer Badezusätze von Weleda, beispielsweise Rosmarin, Fichtennadel oder Lavendel.
Vor einigen Monaten erfuhr ich durch eine Ärztin von den basischen Badezusätzen von Bioleo. Ich muss ehrlich sagen, eine ideale Badedauer von mindestens einer Stunde, besser 2 Stunden oder mehr, bei maximal 38° C klang selbst für mich erst einmal abschreckend. Dank einer kreativen Lösung schaffe ich es inzwischen, in unserer ganz normalen Badewanne mindestens 75 Minuten zu baden. Das ist wichtig, damit eine Ausleitung von Säuren im Körper überhaupt stattfinden kann. Denn dies ist der Gedanke, der dahinter steckt:

Durch unsere Lebensumstände und Ernährung übersäuert unser Körper. Die Haut ist unser größtes Organ. Mit Hilfe der sogenannten Bade-Osmose in einem guten basischen Bad, kann dies wieder ausgeglichen werden. Die Säuren können über unsere Haut abgegeben werden. Diese Wirkungen setzen jedoch erst nach einer Stunde und max. 38° C ein, den richtigen Badezusatz vorausgesetzt. Salz sollte beispielsweise nicht enthalten sein, weil es die Säureausscheidung blockieren kann.

Glücklich ist, wer eine tiefe, große Badewanne besitzt! Das Badezimmer sollte angenehm warm sein. Ich lege ein großes Handtuch in das Badewasser und lege es mir über Oberkörper und Schultern, damit so viel wie nur möglich bedeckt ist. Das hält mich warm und man kann es beliebig wiederholen. Auf einem Tablet sehe ich mir gerne interessante Fach-Vorträge oder Dokumentationen an oder lausche einem Hörbuch. Das ist etwas, wofür ich sonst kaum Zeit finde. Oft reicht aber auch spannende Lektüre. Die Zeit vergeht auf diese Weise überraschend schnell.

Es gibt übrigens Institute, in denen man unter professioneller Betreuung basische Badekuren durchführen kann. Dabei wird täglich bis zu 12 Stunden gebadet! Die Wirkung einer solchen 10-tägigen Kur soll wahre Verjüngungswunder bewirken und einen enorm positiven Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben. Eine traumhaft glatte und weiche Haut ist ein weiterer erfreulicher Nebeneffekt.

Neben der grandiosen Entdeckung der Basenbäder, habe ich die Vorteile der transdermalen Magnesiumtherapie für mich entdeckt. Seit mehreren Monaten verwende ich ein sogenanntes Magnesiumspray. Außerdem nehme ich gerne entspannende Magnesiumbäder. Diese entfalten bereits nach 20 – 30 Minuten ihre wunderbare Wirkung. Der ganze Körper nimmt auf diese Weise leicht Magnesium über die Haut auf, eine tiefe Entspannung tritt ein. Mangelzustände können auf diese Weise sehr gut ausgeglichen werden. Meine Haut fühlt sich danach zart und weich an. Diese Bäder sind, wann immer es zeitlich möglich ist, ein fester Bestandteil meines Alltags. Ich bin dankbar, absolut begeistert und wünschte, ich hätte schon früher damit angefangen.

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